Wohnen wird immer teurer – und neben der Miete sind vor allem die Kosten für Strom, Gas und Wasser in den vergangenen Jahren explodiert. Hier finden Sie Tipps, wie sich ganz einfach Energie, Ressourcen und bares Geld sparen lassen.
Es ist ziemlich simpel, die Ausgaben für Strom zu senken.
1: Sie suchen sich einen günstigeren Anbieter. Einfach bei
Energietante den Verbrauch der letzten 12 Monate eingeben, Postleitzahl dazu und schon sehen Sie, wieviel Sie beim günstigsten Anbietern zahlen müssen. Denken Sie daran, dass nicht nur der Preis pro Kilowattstunde entscheidend ist – auch die jährlichen Grundgebühren müssen berücksichtigt werden.
2: Verbrauch senken. Sie haben es selbst in der Hand, den Stromverbrauch zu senken. Die Liste möglicher Maßnahmen ist lang: Sie können Glühbirnen gegen Energiesparlampen tauschen, die Stand-by-Geräte abschalten, Spül- und Waschmaschine besser ausnutzen, die Wäsche im Sommer auf dem Balkon statt im Wäschetrockner trocknen lassen oder beim Kochen die Restwärme nutzen oder einen Schnellkochtopf verwenden.
Auch ohne aufwändige Renovierung lässt sich der Wasserverbrauch im Haushalt oft deutlich verringern.
1: Bauen Sie einen Wassersparer ein. Damit senken Sie die Menge an durchlaufendem Wasser am Waschbecken und in der Dusche erheblich, bis zu 50%. Ein Wassersparer wird einfach am Auslass eines Wasserhahns oder vor dem Duschkopf montiert. Die mögliche Ersparnis beträgt bis zu 110 Liter Wasser pro Tag bei jeweils 5 minutiger Benutzung, das entspricht im Jahr bis zu 220 Euro Wasserkostenreduzierung.
2: Wassersparer für das Spülbecken in der Küche verringern ebenfalls die durchlaufende Menge Wasser. Der Wassersparer versetzt das Wasser mit Luft und sorgt so dennoch für einen vollen Wasserstrahl. Die mögliche Ersparnis beträgt 45 Liter Wasser pro Tag bei 5 minutiger Benutzung und somit einer Kostenersparnis von bis zu 90 Euro im Jahr.
Den patentierten Wassersparer "Sparfix" erhalten Sie gern auf Anfrage unter
Sparfix@ebvk-dresden.de Wenn
Sie Ihre Heizkosten reduzieren wollen reicht es schon aus, ein paar Dinge zu beachten:
1: Vermeiden Sie während der Heizperiode ein
Dauerlüften der Räume durch angekippte oder offene Fenster. Lüften Sie bei abgedrehter
Heizung 5 bis 10 Minuten bei kräftigem Durchzug (Stoßlüften) 2 bis 3 mal täglich. Lüften Sie nur, wenn die Luftfeuchtigkeit draußen geringer ist als
drinnen, denn feuchte Luft braucht wesentlich mehr Energie als trockene
Luft um auf die gleiche Temperatur erwärmt zu werden.
2: Beachten Sie, dass Sie mit jedem Grad Absenkung der Raumtemperatur bis zu 6% Heizkosten sparen können. Optimale Raumtemperatur im Wohn- und Arbeitsbereich liegen bei 20°C, in Küche und Schlafzimmer bei 18°C und im Bad bei 16°C.
3: Stellen Sie den Temperaturregler der Heizkörper auf Frostschutzposition, wenn Sie nicht heizen (z. B. im Schlafzimmer oder bei Abwesenheit).
4: Legen Sie keine Gegenstände auf die Heizkörper und achten Sie darauf, dass Gardinen oder Vorhänge diese nicht verdecken.
5: Entlüften Sie regelmäßig die Heizkörper.
Wenn Fenster oder Balkontüren undicht sind, reicht es meist schon aus, Schaumstoffdichtungsbänder anzubringen oder die Profildichtungen zu wechseln. Beides ist im Baumarkt erhältlich.